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Kasberger baut auf nachhaltige Konstanz

Passauer Baustoff-Fachhändler hat seit 2011 rund zehn Millionen Euro investiert – Stetiges Umsatzwachstum

Passauer Baustoff-Fachhändler hat seit 2011 rund zehn Millionen Euro investiert – Stetiges Umsatzwachstum

Passau. Im Wortsinn an seiner Zukunft gebaut hat der Passauer Baustoff-Fachhandelsbetrieb Kasberger in den vergangenen Jahren: 2012 eröffnete das Traditionsunternehmen seine siebte Niederlassung in Vilshofen-Pleinting (Lkr.Passau). 2015 wurde der Neubau der Filiale in Pocking eröffnet (Lkr. Passau).

Zu den beiden Großprojekten kamen freilich noch weitere laufende Investitionen, etwa in die Erneuerung des Fuhrparks mit unter anderem 14 eigenen Lkw, neue EDV-Lösungen oder die Modernisierung von Verkaufsausstellungen wie aktuell am Standort Freyung. Auf rund zehn Millionen Euro beziffern Geschäftsführer Horst Bader (50) und Prokurist Michael Geier (34) die Gesamtinvestitionen seit dem Jahr 2011. Und auch „menschlich“ gab es in dieser Zeit prägende Veränderungen: Die Zahl der Mitarbeiter ist seit 2011 um 25 auf nun 270 gestiegen. Auf Führungsebene rückte Michael Geier 2014 nach dem krankheitsbedingten Ausscheiden des langjährigen Geschäftsführers Joachim Hein in die Geschäftsleitung auf.

Im Dezember 2015 hatte das Unternehmen schließlich den Tod von Seniorchefin Gerda Barnerssoi zu betrauern. Ein „echter Familienbetrieb“ bleibt das Unternehmen freilich auch in Zukunft mit Tochter Doris Hochdorfer und Sohn Norbert Barnerssoi als Gesellschaftern. Tochter Ulrike Barnerssoi ist Vorsitzende der 1996 anlässlich des 100-jährigen Firmenbestehens gegründeten Kasberger-Barnerssoi-Stiftung. Und auch an der Unternehmensphilosophie habe sich nichts geändert, berichtet Geschäftsführer Horst Bader. So setze das Unternehmen, das eine Eigenkapitalquote von rund 80 Prozent aufweise, auf nachhaltige Konstanz, nicht zuletzt beim Personal. So würden etwa freiwerdende Führungsposten in aller Regel intern vergeben. Bestes Beispiel: Auch Prokurist Michael Geier ist ein „Eigengewächs“, das seit dem Beginn seiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann im Jahr 1997 im Haus ist. Im Schnitt würden zudem rund 20 Auszubildende beschäftigt, ein großer Teil bleibe nach dem Ende der Lehre im Unternehmen.

Zufrieden zeigt sich die Geschäftsleitung mit der wirtschaftlichen Entwicklung der vergangenen Jahre, in denen man die Erlöse stetig leicht steigern habe können. Der aktuelle Umsatz liegt Bader zufolge im höheren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. „Auch heuer erwarten wir wieder ein Plus“, erklärt er. Vor allem der Wohnungsbau entwickle sich weiterhin positiv. „Der Trend zum Neubau ist ungebrochen“, sagt Bader. Auch im Bereich Innenausbau sei die Nachfrage „sehr stabil“. Allerdings seien die Kapazitäten vieler Handwerksbetriebe in der Region ausgereizt, so dass nur „kleinere Zuwächse“ möglich seien. Luft nach oben sehen Bader und Geier dagegen vor allem im Bereich der energetischen Sanierungen, was sie vor allem auf den niedrigen Ölpreis und ausbleibende Anreize in Form staatlicher Förderungen zurückführen. Nicht ausschließen will Bader derweil weitere Expansionstätigkeiten. Konkrete Pläne hege man derzeit zwar nicht. „Aber wir sind für alles offen“, betont er. Allerdings beschränkten sich mögliche Erweiterungen auf das bisherige Vertriebsgebiet in Ostbayern und Oberösterreich sowie angrenzende Gebiete. Der Baustoffhandel sei ein regional geprägter Markt, führt Bader aus. Entsprechend sei es von Vorteil, wenn die „Marke Kasberger“ an einem neuen Standort nicht erst neu eingeführt werden müsse. Bereits konkret im Blick habe man aber eine Baumaßnahme an einem bestehenden Standort: 2017/18 soll die Verkaufsausstellung in Passau umfassend renoviert werden.

Die Peter Kasberger Baustoff GmbH blickt auf eine 120-jährige Unternehmensgeschichte zurück. 1896 an der Passauer Angerstraße gegründet, betreibt das Unternehmen heute insgesamt sieben Standorte: Zum Hauptsitz in Passau kommen Filialen in Pocking, Pfarrkirchen, Neuötting, Freyung und Vilshofen sowie im oberösterreichischen Schärding. Zum Portfolio gehören unter anderem Produkte aus den Bereichen Baustoffe, Garten- und Landschaftsbau, Fliesen, Bodenbeläge, Fenster und Türen. Die Anzahl der vorrätigen Einzelartikel beziffert Horst Bader auf rund 12 000.

 

Die Stiftung

1996 riefen die Familie Barnerssoi und die Peter Kasberger Baustoff GmbH die Kasberger-Barnerssoi-Stiftung ins Leben, die seither bedürftige Familien und Einzelpersonen in der Region unterstützt. Binnen 20 Jahren wurden mehr als 1000 Einzelspenden in Höhe von insgesamt 380 000 Euro ausgegeben, davon etwa allein 60 Zuschüsse zu behindertengerechten Fahrzeugen. Den Vorstand bilden Ulrike Barnerssoi und Alexander Leopoldseder, kaufmännischer Leiter bei Kasberger.

(Von Sebastian Fleischmann, PNP Heimatwirtschaft am Sa, 30.4.2016)